Saturday, 23. February 2008

Tribute (?)

"Le laudi - disse - che il signor Magnifico ed io avemo date alle donne, ed ancora molte altre, erano notissime, però sono state superflue. Chi non sa che senza le donne sentir non si po contento o satisfazione alcuna in tutta questa nostra vita, la quale senza esse saria rustica e priva d'ogni dolcezza, e più aspera che dell'alpestre fiere? Chi non sa che le donne sole levano de' nostri cori tutti li vili e bassi pensieri, gli affanni, le miserie e quelle turbide tristezze che così spesso loro sono compagne?"
B. Castiglione, Il libro del Cortegiano, III, 51.

Scheint, als würde jeder Versuch zu widersprechen vergeblich sein, nicht?

Friday, 22. February 2008

Killerchamäleons. Die Eingangsszenen. (Teil 2)

3.
Das Bild ist relativ dunkel, beinah möchte man sagen: düster. Auf einem großen Tisch in einem unbestimmten (Keller)Raum liegen einige Baupläne. Drei düstere Burschen stützen sich auf den Tisch und murmeln Dinge in düsteren Fremdsprachen. Plötzlich hört man eine Stimme mit osteuropäischem Akzent.
BORIS:
Chabt ihr jetzt jendlich verstanden, worum es gjeht? Ihr sollt nur aufpassen, daß niemand abchaut. Den Rest übernehmen Volodja und Vanja.
Die Kamera zeigt zwei junge Burschen in militärischer Kleidung, die Boris zunicken und dann Equipment überprüfen. Kamera fährt zurück und zeigt wieder die drei am Tisch, sowie ein paar andere, die im Hintergrund sitzen.
MANN #1
No Boris, chto delat' esli sebat'sjat' kto-to?
[Untertitel: Aber Boris, was machen wir, falls jemand abhaut?]
BORIS:
(nach einer dramatischen Pause)Budete mochit'.
[Knallt sie ab]
Boris winkt Vladimir und Ivan hinzu. Die beiden stellen sich vor den Tisch.
VLADIMIR:
(beinah akzentfrei) Wir bringen die Sprengladungen hier hier und hier an. (zeigt jeweils auf einen Punkt auf dem Plan). Sobald wir damit fertig sind, informieren wir die Leute und nehmen Kontakt zu den Bechörden auf.
Die Kamera steht nun senkrecht über dem Plan und hält auf ihn, während dramatische Musik die Anweisungen übertönt. Die Finger Vladimirs sind bisweilen zu sehen, dann dissolve und überblenden zur identischen Ansicht des echten Einkaufszentrums.

Wednesday, 20. February 2008

SYRO0'S WORKSHOP: Action-TV-Drama-Slash-Katastrophenfilm selbst gebastelt. Teil 1

Nachdem es in den letzten Wochen sehr ruhig auf diesem Blog geworden ist, habe ich beschlossen, meine Leser in den nächsten Wochen mit atemberaubender Spannung zu fesseln.

Konkret heißt dies, als work in progress wird hier in absehbarer Zeit ein vollständiges Drehbuch für einen klassischen TV Actionfilm zwischen Drama und Katastrophenfilm entstehen. Der Titel:
KILLERCHAMÄLEONS -- Wenn du sie siehst, ist es zu spät
Um den Lesern nicht den Spaß zu verderben, wird nicht mehr erklärt, als der Zuschauer vor seinem Bildschirm ebenfalls verstehen würde (selbst, wenn er die Kurzzusammenfassung im Teletext oder im TV Programm nicht gelesen hat). Der Titel erklärt die Basisprämisse.

Die Länge und Anzahl der in den einzelnen Posts veröffentlichten Szenen hängt von der Tagesverfassung ab. Das klassische Layout des Skripts sowie die Einteilung in Soundtrack und Kameraführung wird zugunsten der Lesbarkeit adaptiert, aber falls möglich eingehalten. Nach Lust und Laune werden die interaktiven Möglichkeiten des Blogs genützt. And off we go.

1.
Ein blaugrünes Chamäleon groß im Bild; die Kamera schwenkt vom Kalenderblatt weg und fährt eine beige Wand entlang, an der Familienfotos und eine Pinnwand hängen; ein frischer Strauß roter Rosen mit einer Grußkarte in einer Vase auf einer Anrichte. Daneben liegen Schlüssel und eine Damenhandtasche. Im Hintergrund Kindergeschrei, das, als die Kamera durch einen offenen Durchgang in ein gemütlich eingerichtetes Wohnzimmer schaut, einen Streitcharakter annimmt. Eine erwachsene Stimme fährt dazwischen
KATHRIN:
Philipp, Marie, aufhören! Es gibt gleich zu essen.
Die Kamera fängt die kleinen Kinder ein: ein blonder Junge und ein etwas älteres dunkelhaariges Mädchen spielen mit Spielzeugautos auf dem Parkettboden. Der Miniaturbus des Buben rammt ein Tischbein. Der Junge quietscht dabei, als quietschten die Bremsen und imitiert einen Knall beim Zusammenstoß. Closeup von Philipp und einem Teil des Sofas. Von links schieben sich zwei Teenagerbeine ins Bild. Man hört einen pulsierenden aber rauschenden Rhythmus aus den Kopfhörern, die das Mädchen aufhat.
Totale des Wohnzimmers. Man sieht durch das Milchglas der Wand rechter Hand schemenhaft die Mutter in der Küche. Sie verschwindet und taucht in der Tür auf.
KATHRIN:
Kommt ihr?! Essen ist fertig.
Die Kleinen springen auf. Das Teenagermädchen, Luisa, bleibt liegen. Sie hat ein Jugendmagazin vor dem Gesicht. Ungeduldig geht die Mutter auf sie zu, reißt ihr das Blatt aus den Händen.
KATHRIN:
Wir essen!
LUISA:
(empört; reißt sich erschrocken den Kopfhörer herunter) Ja, meingott, ich komm ja schon. (murmelt etwas)
KATHRIN:
Im Haus wird nicht mit Kopfhörern...
LUISA:
... Musik gehört. Ich weiß. Bei Papa darf ich das.
KATHRIN:
(resolut) bei Mama nicht. Und aus. Komm jetzt essen. Ich muß später noch ins Büro.
Mürrisch geht auch das Kind in die Küche. Schnitt zu

2.

Ein trüber Tag und eine grüne leicht hügelige Parklandschaft. Eine Figur in grauem, verschwitzten Trainingsanzug kommt querfeldein ins Bild gejoggt. Er atmet stoßweise und der Schweiß steht ihm im Gesicht. Man sieht keine anderen Leute und es wirkt, als finge es bald zu regnen an. Plötzlich läutet ein Handy. Closeup auf das Gesicht des Mannes. Sein Blick ist müde, er sieht mitgenommen aus. Stimme, als ob er seit Tagen mit niemandem gesprochen hätte. Zwischen den Sätzen wischt er sich immer wieder übers Gesicht, er schnauft, zieht stoßweise Luft durch die Nase ein und räuspert sich gegebenenfalls.
FRANK:
Ja?... Hi, nein, du störst nicht. Aha. Ja, ich kann frühestens in einer halben Stunde dort sein. Wieso macht ihr nicht ohne mich weiter. Morgen lassen wir sie gemeinsam hochgehen. ... Von wegen. Ich bin (räuspert sich) voll motiviert. Natürlich. Haha. Ich bin kein Polizist geworden um Berichte zu schreiben. Hör mal, ich muß dann meine Tochter abholen. Im Einkaufszentrum, ja. Gut, bis dann.
Er joggt aus dem Bild.

Saturday, 16. February 2008

Der Mozart Defekt

Ich nehme an, daß die werten Leser mit dem Mozart-EffektTM (no kidding!) vertraut sein dürften. Kurz: Die Beschallung mit Musik von "(1756-1791)" bringt das Gehirn dazu, magische Dinge zu machen. IQs erhöhen sich, Synapsen wachsen usw usf. Wenigstens ist das die Prämisse findiger Geschäftsleute, die sich auf zweifelhafte Studien beziehen. (Hier im kritischen Befund nachzulesen.) Darin heißt es u.a.:
Campbell has authored 18 books, a series of spoken tapes, and 16 albums incorporating Mozart’s music. The small commercial empire includes the recently published Mozart Effect for Children, which explains, in a chapter entitled “Twinkle Twinkle, Little Neuron,” that Mozart’s music enhances the network of connections forming in the infant brain. His recordings, one of which features Don Giovanni for the developing fetus, have sold over two million copies.
Mit herkömmlichen Mitteln ist dem Irrsinn ("To Shaw, Mozart is not a musical genius; he’s a magic genius whose music rains down brief moments of enhanced brainpower.") wohl nicht beizukommen. Also stürzen wir uns ins Vergnügen, und bedienen uns bei Mozart selbst.

- Zunächst empfehle ich eine Dosis der frühen Symphonien, Mozart mit 15, 16, 17 - nett. Das Gehirn entspannt sich bis in den Schlafzustand. Wer davon nicht genug hat, der sollte zusätzlich Klavierkonzerte Nos. 5 oder 6 in seinen Diätplan integrieren.

- Nächster Schritt: Ein paar Ensemblestücke aus Zaide und Rezitative aus La Clemenza di Tito. Authentische Mozart-Musik natürlich - vielleicht findet man auch einige drittklassige Aufnahmen von Trios oder Klaviersonaten auf Billiglabels. Je weniger ein eigenständiger Musiker zwischen uns und der Magie Mozarts steht, desto besser. Optional: Klarinettenkonzert.

- Was für Föten gut ist, muß bei Kleinkindern Wunder wirken. Jeder typische Vier- bis Achtjährige will mindestens 2x am Tag mit der Höllenfahrtsszene des Don Giovanni konfrontiert werden: "Don Giovanni - a cenar teco m'invitasti, e son venuto!". Der Auftritt des Commendatore zeigt dem kleinen Menschen, daß sich das sündige Leben nicht auszahlt. Zur besseren Wirkung unbedingt Zusammenhang schildern und Text übersetzen! (Verstörungsfaktor irgendwo zwischen W. Busch und Grimms Märchen)
(Empfehlung: Gottlob Frick als Commendatore unter C.M.Giulini (EMI))

- Zuletzt, da wir uns im klaren darüber sind, daß Bach, Haydn und Konsorten niemals mit unserem Gehirn machen, was Mozart damit anstellt, empfehle ich, die letzten Symphonien (Nos. 36, 38-41) und das Requiem (K.626) wenigstens beim Duschen, Kochen, Bügeln, Trainieren, Lesen, Staubsaugen, Fräsen, Holzhacken und natürlich Fernsehen zu hören. Nichts hilft dem Gehirn mehr als dramatische Hintergrundmusik bei völlig anderen Tätigkeiten. Je mehr Tonquellen, desto drastischer das Ergebnis. Deshalb hören Sie am besten mehrere Mozartstücke auf einmal. Man will ja sichergehen, daß man den Mozart Effekt auch ordentlich für sich nützt.

Seien Sie sich aber dessen bewußt, daß jegliche andere Musik, die Sie von Mozart ablenken könnte, zu 87% den Effekt zunichte machen wird (Zahlen sind aus einer fünfminütigen Testphase an einer Person hochgerechnet).
Falls Sie also dieser Tage genug von Mozart haben, drehen Sie lieber ganz ab.
UPDATE: In der Redaktion fragt man sich, ob Leopold Mozarts Musik eigentlich des Namens wegen auch den Mozart Effekt auslöst. Könnte jemand die Frage an die Experten weiterleiten. Danke.

Sunday, 3. February 2008

Pun or Anachronism?

Beim erneuten Lesen von Flauberts L'Éducation sentimentale fiel mir wieder auf, was ich schon beim letzten Mal geahnt hatte - nur weiß ich bis heute nicht, ob es ein Zufall ist, oder ein bewußtes Wortspiel Flauberts:
Il avait fait à l'École une autre connaissance, celle de M. de Cisy, enfant de grande famille et qui semblait une demoiselle, à la gentillesse de ses manières.
M. de Cisy s'occupait de dessin, aimait le gothique. [...] Il riait beaucoup à la moindre plaisanterie, et montrait une ingénuité si complète, que Frédéric le prit d'abord pour un farceur, et finalement le considéra comme un nigaud. [I, iii, p. 40]
Man wird leicht durchschauen, daß es sich hier um eine nicht sehr differenzierte Darstellung eines Homosexuellen handelt, noch bevor es von ihm heißt: "Deslauriers prenait les femmes comme une distraction, rien de plus. M. de Cisy avait à leur endroit toute espèce de crainte." [I, v, p. 77].
Was mich nun nicht losläßt ist die Frage, ob "Cisy" von Flaubert bewußt dem englischen "sissy" nachgebildet ist, dessen Hauptbedeutung (neben dem Diminutiv für "sister") im Webster's Third "an effeminate man or boy" lautet.
Ich habe kein OED zur Hand, um zu überprüfen, ob der Begriff schon in den 1860ern geläufig war, oder ob es sich um einen Zufall, vielleicht sogar eine Analogiebildung (d.h. Flaubert verwendet den Diminutiv von "sister" für einen Mann) handelt.
Jedenfalls scheint mir der Name auf eine gewisse Art sehr gut gewählt.

Friday, 1. February 2008

Jeremy Denk on Delight in Music (among other things)

"I'll take a stab at defining [delight]: a combination of discovery with pleasure, a kind of mental activity brought to bear upon pleasure, running into it as if in a traffic accident where no one gets hurt. It's the brain slamming into the obstacle of beauty, waking up, rubbing its eyes. It manifests itself in a wide range of reactions—a smirk, a beatific smile, a thrown-off laugh; it is tied up perhaps with the moment of invention, where you create something that even surprises yourself. Delight is the flight of meaning, the free bird of thought defecating on the dictionary, the wobble of the definition. The light travel of meaning from one place to another, by hidden connections, leaving you shivering."

Der Rest hier

Sunday, 20. January 2008

Playlist #27, 20. 1. 2008: WALK HARD - THE DEWEY COX STORY (OST)



Walk Hard ist ein Biopic-Spoof und basiert im wesentlichen auf Walk The Line und ähnlichen Filmen. Dewey Cox (John C. Reilly) ist ein tendentiell opportunistischer Songwriter mit den üblichen persönlichen Problemen. Den Film, der bei uns erst Ende Februar startet, habe ich natürlich noch nicht gesehen, doch der Soundtrack verdient einiges Lob.

Nicht seit Spinal Tap gab es einen Parodie-Soundtrack, der so treffsicher war wie Walk Hard. Ob es Johnny Cash selbst ist ("Walk Hard", "Let's Duet" mit seiner Version von June Carter, die Columbia-Phase-Mariachi-Bläser-Outlawballade "Guilty As Charged"), Roy Orbison ("A Life Without You (Is No Life At All)") oder Elvis ("(Mama) You Got To Love Your Negro Man", "(I Hate You) Big Daddy"), die Parodien sitzen. Die nahezu perfekte Dylan-Impersonation John C. Reillys auf "Royal Jelly" (eine spot-on Parodie auf die akustischen stream-of-consciousness Songs Dylans circa '65-'66: "Allegory agencies of pre-raphaelite paganry/ and Shenandoah tapestries compared with good mahogany/ Collapse in the undying postcard romance") ist zweifellos ein Highlight des Soundtracks.

Das größte Manko am Album ist, daß man nicht allzu oft das Gefühl hat, trotz aller Brillanz der einzelnen Nummern, einen authentischen Dewey Cox durchzuhören. Aber damn it, who cares!? Wenn man Van Dyke Parks dazu gewinnen kann, ein wahnwitziges psychedelisches Beach-Boys-Pastiche ca. Smiley Smile ("Black Sheep") zu texten und arrangieren und selbst vor einer (authentisch slicken) Disco-Version von Bowies "Starman" nicht zurückschreckt, dann ist der Ton für das Album vorgegeben: Parodie und Irrsinn vor konsequenter Charakterisierung.

Weil ein Großteil der Songs von Michael Andrews, Mike Viola, Charlie Wadhams und Dan Bern (12 von 15 Nummern) stammt, gibt es durchaus stilistische Zusammenhänge trotz aller Genrearbeit, die den Soundtrack zweifelsohne prägt. So etwa sind die Mollakkorde von "Walk Hard" trotz textlicher und vokaler Anleihen weniger Johnny Cash in Reinkultur als ein 50er-Pastiche in dessen Kontext selbst das stark an Roy Orbison gemahnende "A Life Without You (Is No Life At All)" überzeugend genug wirkt.
Vor allem die Elvis-Ripoffs und die Spätphase Dewey Cox' sind hier etwas weniger nachvollziehbar. Aber, was definitiv wichtiger ist: Der Soundtrack ist als Platte extrem gelungen, selbst wenn man bisweilen eher an eine Compilation denken mag.

Bezeichnend ist jedenfalls, daß das Album musikalisch so überzeugend ist (dazu gehören auch Period Sounds für die Produktion!), daß die witzigen Texte (zB "Let me hold you, midget man/ And pretend that you're flying in space/ Let me hold you, midget man/ So the dog will stop licking your face") bislang überhaupt nicht zur Sprache gekommen sind. Hierzu verweise ich auf "Dear Mr. President", "Let Me Hold You (Little Man)" und das etwas oberflächliche "Let's Duet" (double entendres ohne Ende).
Auch der Nachruf auf Dewey Cox wurde schon zu Lebzeiten von ihm selbst eingesungen: "(Have You Heard The News) Dewey Cox Died" (der letzte Track), eine Country-Ballade mit einer süßen Melodie und Mandolinen, einem town-crier-Refrain, und einem derart dämlich sentimentalen Text, daß er ebenso witzig ist wie die anderen Songs: "Long black hearse/ Clear blue sky/ Preacher says his words/ Grown men cry/ Women start to faint/ Dark grey sky/ Simple wooden box/ Preacher asks why"...
Vielleicht ringt sich das Team ja zum einen oder anderen regulären Dewey Cox Album durch, das wenigstens mich nach dieser quasi-Best-Of durchaus interessieren würde.
Nachtrag:
Zu Bowies "Starman" sollte vielleicht gesagt werden, daß es glaubwürdig genug ist, daß ein Songwriter - sobald er sich zu einer Disco Nummer entschieden hätte - völlig vom Genre geschluckt wird. Man hat es oft genug gehört, und selbst eine so individuelle Band wie die Meters sind (auf "Disco Is The Thing Today", Trick Bag, 1976) rettungslos hineingeschlittert. Das Arrangement auf Walk Hard jedenfalls ist Disco pur. Vielleicht auch deshalb die Entscheidung für eine bekannte Nummer. Sonst würde sich das keiner anhören wollen. ;-)

Wednesday, 16. January 2008

Un po' di petrarchismo, ironico, osceno

Madonna, per ver dire,
s'io vel facessi, che io possa morire:
perché so che sapete
che ne la vulva vostra
sovente Amor con le piattole giostra;
poi sì grande ano avete,
che v'entrarebbe tutta l'età nostra.
E tu, Amor, senza giurar mel credi,
che egualmente le puzza il fiato e i piedi.
Adunque, per ver dire,
s'io vel facesse, che possa morire.

[Pietro Aretino, Dialogo nel quale la Nanna insegna alla Pippa... (1536)]

What in the name of Dick Cheney...?

quote

Dear Amazon.com Customer,
As someone who's shopped Amazon Gourmet, you'll want to check out our Valentine's Day specials.

unquote

So in meiner Mailbox. I'll be damned if I ever shopped Amazon Gourmet. Man fühlt sich bisweilen belästigt

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roland_and_his_burning_nose - 27. Apr, 21:26
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syro0 - 18. Dec, 13:00
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2009 wird ein Abba museum mit ca. 750 erinnerungsstücken...
turntable - 17. Dec, 22:29
polyphon sogar: ich bemerke...
polyphon sogar: ich bemerke erst jetzt einen gewissen...
syro0 - 26. Nov, 15:56
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diesem Hausverstand pfeift doch das schwein! grüße:-)
turntable - 25. Nov, 23:11
très charmant
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gizzy duststar - 17. Nov, 20:25
lol!
lol!
roland_and_his_burning_nose - 11. Nov, 18:41
danke für die ehre, welche...
danke für die ehre, welche mir zuteil wird. grüße
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