Ode an die Pizza
Einem unstillbaren Hunger gleichermaßen wie der in uns'rer Dichtung vorherrschenden Strömung, die von ihren Vertretern romantisch geheißen, verdankt die folgende Ode ihre Form, wie sie der werte Leser vorfindet. Der Verfasser sieht sich nur als Behältnis, darin die Naturinstinkte zum süßen Weine der Kunst gereift.
Ein Mehl, geschrotet aus dem blonden Weizen
Vermengt mit Wasser, Salz, und Öl wie Gold
Das ist Dein Teig, ganz zart und ewig hold --
Dein Schöpfer ist daran, den Ofen anzuheizen.
Die Glut, die Deine Kruste knusprig macht,
Den Käse schmelzen läßt, der dich bedeckt,
Aromen mischt und unsern Appetit erweckt
Sie ist gar bald im Herde angefacht.
Welch himmlischem Verstand bist Du entsprungen?
O Pizza! Selten Maß für die Vollkommenheit!
Hat Arbeit eines Menschen je in aller Zeit,
Ein wie das Deine göttliches Rezept errungen!
Ein Mehl, geschrotet aus dem blonden Weizen
Vermengt mit Wasser, Salz, und Öl wie Gold
Das ist Dein Teig, ganz zart und ewig hold --
Dein Schöpfer ist daran, den Ofen anzuheizen.
Die Glut, die Deine Kruste knusprig macht,
Den Käse schmelzen läßt, der dich bedeckt,
Aromen mischt und unsern Appetit erweckt
Sie ist gar bald im Herde angefacht.
Welch himmlischem Verstand bist Du entsprungen?
O Pizza! Selten Maß für die Vollkommenheit!
Hat Arbeit eines Menschen je in aller Zeit,
Ein wie das Deine göttliches Rezept errungen!
syro0 - Sun, 29.10.2006, 18:05
dieses verlangen.. brauch was zum chinesen-runterspülen