... denke ich mir, es wäre nur gerecht, wenn man Bücher zurück-quälen könnte, sobald sie einen beim Lesen quälen. Geht nicht, daran läßt sich nichts ändern.
quälvorschläge: michel foucaults "überwachen und strafen" wurde meinerseits wie folgt gefoltert: quer durch 4 räume geworfen, draufgesprungen, meinen bruder damit abgeschossen, gegen die wand geschleudert. überlegungen waren noch: in den kühlschrank, anzünden, jede einzelne seite so richtig sadistisch rauswerfen, etc.pp.
also: es geht doch, wo ein wille da ein weg.
gute idee, danke.
dasselbe gilt sicher für andere französische theoretiker, romanciers und psychoanalytiker. mal probieren.
Rucola - 27. Nov, 22:45
ich war knapp davor, heute den letzten mohikaner (also das buch) in flammen aufgehen zu lassen, aber da es eigentum der städtischen bücherei ist, hab ichs dann doch gelassen.
nah, was only kidding. thrash it, shred it, burn it!
Rucola - 28. Nov, 23:17
YEAH!
Rucola - 29. Nov, 23:25
noch schlimmer finde ich: man borgt sich ein buch aus einer bücherei/bibliothek aus, schleppt es voller vorfreude nachhaus, kann es kaum erwarten, es zu lesen und muss dann feststellen, dass es schrott ist. und dann - die größte frechheit überhaupt! man muss die mühen auf sich nehmen, dieses buch wieder zurückzugeben (wenn man pech hat, hat man auch noch überzogen und muss dafür BEZAHLEN, das schreckliche buch mit nachhaus genommen zu haben) - nur damit es den nächsten quälen kann...
das klingt schlimm. ich muß jedoch zugeben, ich nehme schlechte bücher, die ich nicht gekauft habe weniger ernst. wenn es sich dabei um wissenschaftliche literatur handelt sogar noch weniger, da ich schon beinah davon ausgehe, daß das meiste davon sich vor allem durch redundanz und schwachbrüstigkeit auszeichnet. *end confession*
Rucola - 2. Dec, 10:00
weniger ernst nehmen auf jeden fall. mir gehts nur ums zurückbringen...ich bin nämlich uuunglaublich faul, was das betrifft.
ich will sie zudem immer schnell wieder loswerden... außerdem borg ich sachen nur aus der UB aus, und dahin komm ich eh oft genug. davon abgesehen, hab ich bücher, die ich immer wieder verlängere tw seit märz (06)
also: es geht doch, wo ein wille da ein weg.
dasselbe gilt sicher für andere französische theoretiker, romanciers und psychoanalytiker. mal probieren.