Bücher, bei denen man froh ist, daß sie nie geschrieben wurden [2]
A STREETCAR NAMED DÉSIRÉE
Der kurz vor der Pension stehende Straßenbahnlenker Stanislaus Kowalski hat nie in seinem Leben einen Arbeitstag versäumt. Als er seine erste Grippe bekommt, springt ein junger Nachwuchsfahrer für ihn ein, und verunfallt mit seiner Straßenbahn.
Durch den immensen Schaden veranlaßt, will das Verkehrsunternehmen die geliebte alte Straßenbahn entsorgen und durch ein neues Modell ersetzen. Sie haben aber die Rechnung ohne Stanislaus gemacht. Nicht nur weigert er sich, in seinen letzten Monaten noch umzuschulen, nein, auch seine getreue Gefährtin die Straßenbahn will er nicht ohne weiteres verschrotten lassen. Er verbarrikadiert sich im Betriebsbahnhof, mit dem Sohn des Chefs als Geisel. Nach stundenlangen Verhandlungen, und einer sich entwickelnden Freundschaft zwischen dem Jugendlichen (der die Geschichte schließlich niederschreibt) und dem alten Mann, dessen Einsamkeit ohne seinen Beruf in berührender Weise geschildert wird, wirft sich letzterer verzweifelt vor einen Verschubwagen.
Hier Teil 1
Edit: für Julia Debasse, hier eine englische Version
Der kurz vor der Pension stehende Straßenbahnlenker Stanislaus Kowalski hat nie in seinem Leben einen Arbeitstag versäumt. Als er seine erste Grippe bekommt, springt ein junger Nachwuchsfahrer für ihn ein, und verunfallt mit seiner Straßenbahn.
Durch den immensen Schaden veranlaßt, will das Verkehrsunternehmen die geliebte alte Straßenbahn entsorgen und durch ein neues Modell ersetzen. Sie haben aber die Rechnung ohne Stanislaus gemacht. Nicht nur weigert er sich, in seinen letzten Monaten noch umzuschulen, nein, auch seine getreue Gefährtin die Straßenbahn will er nicht ohne weiteres verschrotten lassen. Er verbarrikadiert sich im Betriebsbahnhof, mit dem Sohn des Chefs als Geisel. Nach stundenlangen Verhandlungen, und einer sich entwickelnden Freundschaft zwischen dem Jugendlichen (der die Geschichte schließlich niederschreibt) und dem alten Mann, dessen Einsamkeit ohne seinen Beruf in berührender Weise geschildert wird, wirft sich letzterer verzweifelt vor einen Verschubwagen.
Hier Teil 1
Edit: für Julia Debasse, hier eine englische Version
syro0 - Sun, 18.02.2007, 15:14
der witz an der sache ist natürlich, daß die kurzfassung komisch wirkt, während das ganze auf 300 seiten ausgebreitet vermutlich unerträglich wäre.