Best of 2007, Vol. 2 - Top 10
10. Radiohead: In Rainbows (Eigenvertrieb)
9. Natasha Bedingfield: N. B. (RCA) Ernsthaft! Das beste Pop-Album des Jahres.
8. Feist: The Reminder (Polydor). Ich gebe zu, ich habe das Album in letzter Zeit nicht so oft gehört, aber es ist mir noch in guter Erinnerung. Sympathisch und musikalisch souverän umgesetzt. Was fürs Frühjahr.
7. Patti Smith: Twelve (Columbia). Das zum Teil geschmähte Covers-Album ist besser als man annehmen hatte wollen.
6. Björk: Volta (Universal) Ein neues Björk Album. Wie lieb man es gewinnt, wird sich wie immer mit der Zeit herausstellen.
5. M.C. Maguire: Meta-Conspiracy (Tzadik) 2 total irre Kompositionen mit dutzenden von Spuren, "for cpu", kombiniert mit einem Live-Instrument (Klavier, Gitarre), viz. "A Short History of Lounge" und "Got That Crazy, Latin/Metal Feelin".
4. Rene Jacobs: Don Giovanni (Mozart) (Harmonia Mundi) Leider etwas enttäuschend im Vergleich zur im letzten Jahr auf Arte übertragenen Fassung aus Baden-Baden. Die DVD kommt laut Harmonia Mundi nächstes Jahr. Instrumental überragend können die Sänger unglücklicherweise nicht immer mit. Sonst wäre dies der Don Giovanni, der Giulinis Klassiker vom Podest stürzen könnte. Jedenfalls äußerst empfehlenswert.
3. Lorraine Hunt-Lieberson sings Peter Lieberson: Neruda Songs (Nonesuch) In den USA schon 2006 veröffentlicht, war die CD erst Anfang 2007 bei uns erhältlich. Während der schweren Krankheit der Sängerin komponiert ihr Ehemann an Strauss' Vier letzte Lieder gemahnende Vertonungen von Liebessonetten Pablo Nerudas für sie. Da der musikalische Anteil noch berührender ist als der menschliche, kann einem das nur nahe gehen.
2. Lucinda Williams: West (Lost Highway). Noch ein trauriges aber großes Werk. Qualitativ in einer Reihe mit den Klassikern der Songwriterin.
1. Lil Wayne - Unter den dutzenden und hunderten Mixtapes, die heuer von Lil Wayne, im wesentlichen aus geleakten Sessions für das zu Weihnachten versprochene Album The Carter 3 (das nun erst 2008 rauskommt) kompiliert, finden sich genug erstklassige Tracks, um daraus ein Platz-Eins-würdiges hypothetisches Carter-3-Album zu machen. Wer noch nicht hat, der probiere Das Carter 3 Mixtape, oder die beiden Volumes von Da Drought 3 (#2).
9. Natasha Bedingfield: N. B. (RCA) Ernsthaft! Das beste Pop-Album des Jahres.
8. Feist: The Reminder (Polydor). Ich gebe zu, ich habe das Album in letzter Zeit nicht so oft gehört, aber es ist mir noch in guter Erinnerung. Sympathisch und musikalisch souverän umgesetzt. Was fürs Frühjahr.
7. Patti Smith: Twelve (Columbia). Das zum Teil geschmähte Covers-Album ist besser als man annehmen hatte wollen.
6. Björk: Volta (Universal) Ein neues Björk Album. Wie lieb man es gewinnt, wird sich wie immer mit der Zeit herausstellen.
5. M.C. Maguire: Meta-Conspiracy (Tzadik) 2 total irre Kompositionen mit dutzenden von Spuren, "for cpu", kombiniert mit einem Live-Instrument (Klavier, Gitarre), viz. "A Short History of Lounge" und "Got That Crazy, Latin/Metal Feelin".
4. Rene Jacobs: Don Giovanni (Mozart) (Harmonia Mundi) Leider etwas enttäuschend im Vergleich zur im letzten Jahr auf Arte übertragenen Fassung aus Baden-Baden. Die DVD kommt laut Harmonia Mundi nächstes Jahr. Instrumental überragend können die Sänger unglücklicherweise nicht immer mit. Sonst wäre dies der Don Giovanni, der Giulinis Klassiker vom Podest stürzen könnte. Jedenfalls äußerst empfehlenswert.
3. Lorraine Hunt-Lieberson sings Peter Lieberson: Neruda Songs (Nonesuch) In den USA schon 2006 veröffentlicht, war die CD erst Anfang 2007 bei uns erhältlich. Während der schweren Krankheit der Sängerin komponiert ihr Ehemann an Strauss' Vier letzte Lieder gemahnende Vertonungen von Liebessonetten Pablo Nerudas für sie. Da der musikalische Anteil noch berührender ist als der menschliche, kann einem das nur nahe gehen.
2. Lucinda Williams: West (Lost Highway). Noch ein trauriges aber großes Werk. Qualitativ in einer Reihe mit den Klassikern der Songwriterin.
1. Lil Wayne - Unter den dutzenden und hunderten Mixtapes, die heuer von Lil Wayne, im wesentlichen aus geleakten Sessions für das zu Weihnachten versprochene Album The Carter 3 (das nun erst 2008 rauskommt) kompiliert, finden sich genug erstklassige Tracks, um daraus ein Platz-Eins-würdiges hypothetisches Carter-3-Album zu machen. Wer noch nicht hat, der probiere Das Carter 3 Mixtape, oder die beiden Volumes von Da Drought 3 (#2).
syro0 - Wed, 19.12.2007, 16:51
grüße