Wie schon öfter gibts wieder mal unsinniges von Billas Werbefigur:

Wenn Schweinefleisch nirgendwo strenger kontrolliert wird als bei uns, kann's auch nirgendwo besser sein.

Mein Verdacht: dieser "Hausverstand" ist nichts als ein schamloser Hochstapler. Offenbar aber gut genug für die Fa. BILLA und ihr Werbeteam.

Et sais-tu ce qui m'occupe,
Jeanne? c'est que j'aime mieux
La moindre fleur de ta jupe
Que tous les astres des cieux.

(V. Hugo)

... diese wird ihr im Rahmen keiner Zeremonie überreicht.

Tag eines Bildes

Picture of Lowell George baring his soul through his guitar solos

Obviously.

(Im Bild: seine einzige zuhörerin - zitat turntable)

DA WAREN'S NUR NOCH ACHT: Kommissar Lowitzkis neunter Fall.

Auf dem Set der Castingshow Die Pop-Hoffnung wird die Leiche von Lucas (23), einem der Favoriten gefunden, und zwar just am Morgen nach seinem größten Triumph. Gianni Lowitzki, der privat so gar nichts mit Pop am Hut hat und lieber Saxophon in einem Jazzquartett spielt, verdächtigt zunächst die am Vorabend "eliminierte" Mabel (21) und ihren aufmüpfigen Freund. Weil es keine Beweise gibt, darf Mabel zunächst als Ersatzkandidatin weitermachen und wird die Woche darauf wieder hinausgewählt. Ein weiterer Mord geschieht - Mabel und ihr Freund aber haben ein wasserdichtes Alibi. Die aussichtlosen Ermittlungen machen Lowitzki zu schaffen, der ohnehin gerade von seiner zweiten Frau sitzengelassen wurde. Zu allem Überfluß findet man die Woche darauf noch eine Leiche - diesmal aber nicht die eines Kandidaten, sondern eines Jurymitgliedes!
Der Druck der Fernsehanstalt und der Medien steigt, und Lowitzki muß Ergebnisse liefern, um seine Karriere nicht zu gefährden. Im Internet wird er bereits ebenso angefeindet wie der unbekannte Mörder. Dann kommt es zum Showdown während der Liveübertragung des Halbfinales: ein durchgeknalltes Mitglied der Produktionsfirma und gleichzeitig Geliebte des gerüchtehalber mit Ende der Staffel gefeuerten Moderators gesteht, die Morde begangen zu haben - und nimmt die Kandidaten Backstage als Geisel ...

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Liebend schone dich Clotho den Rocken dinsend!

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Ein Vers aus der Übersetzung (von L. Traube 1891, rhythmisiert von S. Singer, 1935) des Liedes "eines veronesischen Klerikers aus dem 9. Jahrhundert an einen Knaben, den ein Nebenbuhler ihm entführt hatte" - so E.R. Curtius: Europäische Literatur und Lateinisches Mittelalter. 11. Auflage. Tübingen: Francke 1993, p.124 - der das ganze dort zitiert (OV: "Cloto te diligat, quae baiulat colum."). Aber im Ernst: lest den Satz einfach nochmal.