Janelle Monáe: Violet Stars Happy Hunting!
Die Dame hat man u.U. schon auf OutKasts
Idlewild ("In Your Dreams", "Call The Law") gehört.
EDIT: Der Fehler im Link ist behoben.
syro0 - Sun, 17.06.2007, 18:30
wer seinen Catull in der LOEB Ausgabe will, hat einige Probleme bei Amazon mit dem Suchbegriff "Catullus" -- der Titel allerdings ist derart unmißverständlich, daß mein Einwand beinahe itüpferlreiterisch anmutet:
Works. With Works And Pervigilium Veneris: WITH Works AND Pervigilium Veneris (Loeb Classical Library) (Gebundene Ausgabe)
syro0 - Fri, 15.06.2007, 20:13
My second wife was beautiful, but lacked real passion. I recall once, while we were making love, a curious optical illusion occurred and for a split second it almost looked as though she was moving.
Woody Allen, "The Lunatic's Tale"
in Complete Prose (Picador 1991), p. 381
syro0 - Thu, 14.06.2007, 20:58
Christine Neubauer wird in
Die Geierwally von einem Steinadler attackiert, nachdem sie sein Küken aus dem Horst raubt,
der Jäger sieht den Vogel nahen, ist mit seiner Waffe zugegen, zuvor aber warnt
Siegfried Rauch die üppige Schöne (ha!) mit den oben zitierten Worten.
Vivat ORF2. Else, we wouldn't know what to
do.
syro0 - Wed, 13.06.2007, 20:20
Wäre man ernsthaft bereit, dafür 20 Euro auszugeben, könnte man einen 20 cm Las-Vegas-Elvis besitzen (passend zu seinem 30. Todestag dieses Jahr)

syro0 - Tue, 12.06.2007, 23:15
Mit der allgegenwärtigen Vermarktungsstrategie der Supermarktkette BILLA ("Billa sagt der Hausverstand") feiert diese fröhliche Urstände und schlittert ganz nebenbei in ein Dilemma der Absurdität.
Auf einem Papiersack, worin ich heute ein Baguette erstanden, steht doch allen ernstes:
Der Hausverstand sagt: "Kommen Rezept und Zutaten aus Frankreich, schmeckt's auch wie in Frankreich."
Die Dummdreistigkeit dieser Aussage nimmt mir für die Gegenargumentation zugegebenermaßen völlig den Wind aus den Segeln.
syro0 - Mon, 11.06.2007, 16:23
[Aus Langeweile beim Lesen von Joseph von Eichendorffs Ahnung und Gegenwart entstanden, ist die folgende Montage eine Aneinanderreihung von Zitaten aus dem Dritten Buch, Achtzehntes Kapitel (Ffm: DKV 1985, pp. 278-88). Die Sätze sind unverändert, nur bisweilen (am Anfang oder Ende) gekürzt; die Abfolge entspricht der im Kapitel selbst.
Ja, natürlich ist es kindisch, aber was solls.]
Da er eben in die weite Tiefe zu den aufgehenden Gärten hinablenken wollte, sah er auf einer der Klippen einen jungen, schlanken Gemsenjäger keck und trotzig ihm gegenüber stehen.
Er wandte sich schnell um und ritt auf den Jäger los. Das schien diesem zu gefallen, er kam schnell zu Friedrich'n herabgesprungen und sah ihn von Kopf bis Fuß groß an.
Komm nur mit mir! Friedrich'n erfrischte recht das kecke, freie Wesen, das feine Gesicht voll Ehre, die gelenke, tapfere Gestalt; er hatte nie einen schöneren Jäger gesehen. Er zweifelte nicht, daß es einer von jenen sei, um derentwillen er schon seit mehreren Tagen das verlassene Gebirge vergebens durchschweift hatte.
Der Jäger ging singend voraus, Friedrich ritt in einiger Entfernung nach.
So kamen sie endlich schon bei finsterer Nacht auf einem hochgelegenen, freien Platze an. Ein Kreis bärtiger Schützen war dort um ein Wachtfeuer gelagert. Mehrere von den Schützen sprangen sogleich auf, umringten Friedrich'n bei seiner Ankunft.
Friedrich wußte sie wenig zu befriedigen, aber seine Freude war unbeschreiblich.
Die Flamme warf einen seltsamen Schein über den soldatischen Kreis von Gestalten, die ringsumher lagen.
Friedrich, der allen wohlbehagte, gab den Rat: sie sollten sich heimlich auf Umwegen neben den feindlichen Posten hin vor Tagesanbruch mit allen den anderen zerstreuten Haufen auf Einem festen Fleck zu vereinigen suchen.
Der älteste unter ihnen teilte hiermit alsogleich den ganzen Haufen in viele kleine Trupps und gab jedem einen jungen, rüstigen Führer zu.
Je höher sie kamen, je stiller wurde es ringsumher. Es war ein freudenreicher Anblick, als sie bald darauf den weiten, freien Platz auf der letzten Höhe glücklich erreicht hatten. Friedrich lagerte sich vorn auf einen Felsen, der in das Tal hinausragte.
Was ist das für eine Liebe, die so wehmütige, weichliche Tapferkeit erzeugt? sagte Friedrich zum Studenten.
Alles sprang fröhlich auf. Wie ein heller Strom brachen sie aus ihren Schlüften gegen den blinkenden Damm der feindlichen Glieder, die auf der halben Höhe des Berges steif gespreizt standen. Friedrich war überall zu sehen, wo es am gefährlichsten herging, selber mit Blut überdeckt. Als [der Offizier] nun Friedrich'n selber erblickte, verdoppelte er seine fast schon erschöpften Kräfte von neuem. Friedrich mochte ihn in diesem Augenblicke nicht anreden.
Die Schützen hatten unterdes ausgerastet; das Morgenrot begann bereits sich zu erheben. Neue Nachrichten, die so eben eingelaufen waren, bestimmten die Truppe, sogleich von ihrem Schlosse aufzubrechen, um sich mit den anderen tiefer im Lande zu vereinigen.
syro0 - Mon, 04.06.2007, 16:29